Am 8. Mai vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg in Europa
Millionen Menschen sind im Krieg und in Konzentrationslagern durch Verfolgung und Gewalt gestorben.
Der Tag der Befreiung steht für das Ende einer Nationalsozialistischen Herrschaft und für die Befreiung von Gewalt, Hass und Terror.
Aus diesem Grund war es schön zu sehen, wie viele Menschen sich versammelt haben, um gemeinsam am Ottomar-Geschke-Platz zu trauern aber ebenso zu feiern.
Als dann Tagebucheinträge der Menschen, die das alles miterlebt haben, vorgelesen wurde, hat man wirklich gemerkt, wie nachdenklich die Zuhörer geworden sind. Es war fast als hätten sie alle einzelne, aber doch so ähnliche Gedankenblasen über dem Kopf.
Auch die Rede von Stephan Wende war sehr berührend und hat einen wirklich zum Nachdenken gebracht. Am schönsten war es, als die Gäste ihre Blumen auf den Gräbern der Kriegsgefallenden verteilt haben.
Wenn man sich mal Gedanken macht zu dem Thema, merkt man wie wichtig es ist, dass die junge Generation etwas ändert, damit kein Mensch der Welt sowas Schreckliches jemals wieder erleben muss.
Gerade jetzt ist es wichtig zu kämpfen, dass unsere Kinder und auch die Kinder unserer Kinder ein besseres Leben – ein Leben in Frieden! – führen können als die Menschen vor unserer Zeit.
Emily Seehagen
Emily ist Schülerin der 9. Klasse der Maxim – Gorki – Oberschule in Bad Saarow und absolviert gerade ihr Schülerpraktikum bei der Linken in Fürstenwalde.