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Gutshof Geschichte hat Zukunft – Neuendorf im Sande
Anfahrt

Bahn und Fahrrad: Von Berlin aus mit dem Regionalexpress RE 1 Richtung Frankfurt/Oder bis Fürstenwalde (Spree). Von dort aus Richtung Buchholz, auf der Buchholzer Chaussee dann rechts nach Neuendorf im Sande abbiegen. Am Denkmal für Jutta Baumwol geht es links zum Gutshof.

Mit dem Auto: Auf dem Navi „Gutshof 1, Steinhöfel“ eingeben.

 

7 Uhr Zeremonie am Denkmal am Eingang zum Gutshof

19 Uhr Lesung in der ehem. Trauerhalle neben der Kirche

Jutta-und-Itzak-Gemaelde

Auf Initiative ihres Bruders Itzhak, der am 10. Mai vor zwei Jahren in Tel Aviv starb, wurde im Jahr 2018 an der Zufahrt zum Gutshof in Neuendorf im Sande ein Denkmal errichtet, das – stellvertretend alle anderen damaligen jüdischen Landarbeiter vor Ort – an Jutta Baumwol erinnert, die im April 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde.

Anlässlich ihres Geburtstages besuchte Itzhak seither jährlich Neuendorf im Sande in Begleitung seiner Kinder und Enkelkinder. Die daraus erwachsene lebendige Tradition und Freundschaft setzt sich auch nach seinem Tod fort.

In diesem Jahr jährt sich Juttas Geburtstag zum 100sten Mal. Eine in Israel verfasste Biografie über ihren Bruder beschreibt in dessen letztem Lebensabschnitt sein großes Verlangen, die verloren geglaubte Spur seiner Schwester aufzugreifen und nachzuvollziehen. Darin spielt das vormalige Landwerk Neuendorf als letzte Lebensstation von Jutta eine entscheidende Rolle.

Am 10. Mai laden wir gemeinsam mit Itzhaks Familie um 17 Uhr zu einer Gedenkzeremonie am Denkmal ein. Anschließend gibt es in der ehemaligen Trauerhalle neben der Kirche bei Essen und Trinken Gelegenheit zum Austausch. Um 19 Uhr lesen wir Passagen aus der Baumwol-Biografie – mit anschließendem Ausklang am Lagerfeuer.

Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen!

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